Das Stammzellnetzwerk.NRW lädt am 31. März zur Dialogveranstaltung zwischen Politik, Medizin, Recht und Ethik ein.
Das deutsche Stammzellgesetz feiert dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum – ein guter Anlass, Resümee zu ziehen und einen gemeinsamen Blick in die Zukunft zu wagen. Dazu lädt das Stammzellnetzwerk.NRW am 31. März 2022 von 10:00 bis 17:30 ins Goethe-Museum Düsseldorf zur Veranstaltung „Stammzelltechnologie an der Translationsschwelle – Dialogveranstaltung zwischen Politik, Medizin, Recht und Ethik“ ein.
Die eintägige Veranstaltung soll Vertreterinnen und Vertreter aus der wissenschaftlichen Forschung, der klinischen Praxis, der Politik und den Regulierungsbehörden zu einer gemeinsamen Diskussion zusammenbringen und einen umfassenden Überblick über mögliche Reformbedarfe liefern.
Das Programm der Veranstaltung gliedert sich in drei Schwerpunktthemen, die jeweils einen separaten Block bilden und durch eine Podiumsdiskussion abgeschlossen werden. Der erste Schwerpunkt beschäftigt sich mit konfligierenden Embryonenbegriffen in unterschiedlichen Rechtsbereichen; der zweite Schwerpunkt der Veranstaltung widmet sich rechtlichen oder regulatorischen Translationshindernissen und im dritten Schwerpunkt stehen ein europäischer Rechtsvergleich sowie Ausblicke auf weitere Entwicklungen im Mittelpunkt.
Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie auf der Homepage vom Stammzellnetzwerk.NRW.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und noch bis zum 24. März 2022 möglich.
Eckdaten:
Wann: 31. März 2022, 10:00-17:30 Uhr
Wo: Goethe-Museum Düsseldorf, Jacobistraße 2, 40211 Düsseldorf
Geladene Sprecher/innen:
- Dr. Verena Börger (Universitätsklinikum Essen)
- Prof. Dr. Hans-Georg Dederer (Universität Passau)
- Prof. Dr. Helmut Frister (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
- Prof. Dr. Henning Rosenau (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
- Prof. Dr. Hans Schöler (MPI Münster)
- Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
- Prof. Dr. Dr. Tade Spranger (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
- Prof. Dr. Dieter Sturma (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
- Prof. Dr. Michael von Wolff (Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern)
Moderation: Dr. Christina Berndt