Priavoid schenkt Düsseldorfer Universität Anteilswerte in Höhe von 300.000 Euro

Priavoid schenkt Düsseldorfer Universität Anteilswerte in Höhe von 300.000 Euro

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) erhielt vor kurzem ein besonderes Dankeschön von zwei Gesellschaftern der Priavoid GmbH: Die Professoren Dieter Willbold und Detlev Riesner schenkten der Universitätsstiftung Anteilswerte des Unternehmens über rund 300.000 Euro.

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) erhielt vor kurzem ein besonderes Dankeschön von zwei Gesellschaftern der Priavoid GmbH: Die Professoren Dieter Willbold und Detlev Riesner schenkten der Universitätsstiftung Anteilswerte des Unternehmens über rund 300.000 Euro.

Die Priavoid GmbH wurde aus dem HHU-Institut für Physikalische Biologie und dem Forschungszentrum Jülich ausgegründet. Professor Willbold, Leiter des HHU-Instituts für Physikalische Biologie und Aufsichtsratsmitglied von Priavoid, betonte die vielfältige Förderung und Unterstützung der Universität. Diese trug zu den Ergebnissen bei, die die Grundlage für die Gründung von Priavoid vor fünf Jahren setzten. Er und Riesner wollten als Gesellschafter und Gründer deshalb der Universität „von dieser Unterstützung etwas zurückgeben“.

Riesner, Ehrensenator der HHU, früherer Leiter des Instituts, Vorsitzender des Aufsichtsrats und einst auch Qiagen-Mitgründer, wünscht sich, dass die Schenkung „auch ein Vorbild für andere Unternehmensgründer aus der Universität heraus sein“ wird: „Es wäre für alle, deren wirtschaftliches Sprungbrett die HHU war, eine passende Geste, die Universität ein Stück weit am eigenen Erfolg teilhaben zu lassen. Dies gehört für mich auch zur Gründerkultur.“

Insgesamt wird der Universitätsstiftung zum Zeitpunkt einer Marktkapitalisierung von Priavoid der Gegenwert von 300 Unternehmensanteilen – knapp ein Prozent aller Anteile – zufließen.

Die Heinrich-Heine-Universität freut sich über die Schenkung. Über die Universitätsstiftung, in die die Mittel einfließen werden, werden vielversprechende neue Forschungsansätze und Projekte gefördert.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel aus der Rheinischen Post.

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