„Dish Life“ ist ein Spiel für das Smartphone, dass den Werdegang von Stammzellforschenden simuliert und Nutzer über die wissenschaftlichen Prozesse der Stammzellenforschung informiert.
Wer schon immer in die Rolle eines jungen Stammzellforschenden schlüpfen wollte, bekommt jetzt die Gelegenheit dazu: Bei der von der Universität Cambridge entwickelten Spiele-App „Dish-Life“ können Nutzer den Werdegang eines Stammzellforschenden simulieren und einiges über die wissenschaftlichen Prozesse der Stammzellenforschung erfahren. Das Stammzellnetzwerk.NRW hat die Übersetzung ins Deutsche veranlasst und inhaltlich betreut. Ermöglicht wurde dies dank der Förderung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Der eigens erstelle Avatar geht den Weg vom unerfahrenen Studierenden bis zur Professur. Die Karriereleiter ist dabei durch verschiedene Aufgaben erklimmbar. Etwa durch das Differenzieren von Stammzellen und deren Versorgung mit Nährstoffen, das Verfassen von Forschungsarbeiten und Prozesse wie die Beschaffung von Laborausstattung. Auch Führungsaufgaben müssen gemeistert werden, wie beispielsweise die Leitung eines Labors inklusive der damit verbundenen Einstellung von Personal und das Lösen ethischer Fragestellungen.
Die englischsprachige Version des Spiels wurde gemeinsam von Soziologen und Stammzellenforschenden der renommierten University of Cambrigde entwickelt. Die App wurde sehr gut angenommen und wird dort sogar zur Einarbeitung von studentischen Hilfskräften und technischem Personal verwendet.
Die Dish Life App ist kostenlos im App Store und bei Google Play erhältlich. Einen Vorgeschmack auf die App erhält man durch den Trailer.
Über das Stammzellnetzwerk.NRW
Das Stammzellnetzwerk.NRW ist eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen, welches die Aktivitäten der Stammzellforschung im Land bündelt und mit ethischer, rechts- und sozialwissenschaftlicher Begleitforschung vernetzt. Zu den Zielen gehören die Stärkung des Forschungsstandortes Nordrhein-Westfalen, des wissenschaftlichen Nachwuchses und des Dialogs mit der Öffentlichkeit über Fragen der Stammzellforschung.
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